Unsere Motivation

Mobilität

Mehr grüne Mobilität, sicher für alle und emissionsarm, das ist, was wir anstreben.

–Dies erreichen wir durch den Ausbau einer öffentlich zugänglichen E-Ladeinfrastruktur,
flächendeckender Erschließung und Instandhaltung des Radwegenetzes und Anbindung an das vorhandene Schienennetz.

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Kinder, Jugend und Soziales

Wir wollen soziale Gerechtigkeit und Familienfreundlichkeit in allen Bereichen der Politik mitdenken und einarbeiten.

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Tourismus

Nur eine intakte Umwelt kann auf Dauer Touristen begeistern.

Wir unterstützen und fördern den naturnahen, sanften Tourismus im und am Nationalpark Wattenmeer.

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Bauen und Umwelt

Der Gebäudebestand muss in unserer Gemeinde weitestgehend klimaneutral werden. Dafür wollen wir die Um- und Weiternutzung von leerstehenden Gebäuden unterstützen und die energetische Sanierung fördern.

–Nur so können gemeindeeigene Bauprojekte nachhaltig und energie-
sparend umgesetzt werden.

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Biodiverstität

Biologische Vielfalt muss bei der Entwicklung von Raumordnung und Bauleitplanung als ein zentrales Kriterium eingearbeitet werden.

Wir wollen ein funktionsfähiges, gut gemanagtes Netz von Schutzgebieten,
Kompensationsflächen und naturnahen Räumen aufbauen.

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Nachhaltigkeit

Vorausschauend für die nächsten Generationen sind wir bestrebt, durch einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt, kommenden Generationen eine lebenswerte Existenzgrundlage zu schaffen und zu erhalten.


Zum Thema: Mobilität

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Diese Themengruppe haben wir gebildet, weil wir einen Plan machen wollen, wie wir in unserer Gemeinde möglichst umweltfreundlich das jeweilige Ziel erreichen können. Dazu benötigen wir zuerst eine Bestandsaufnahme.

Außerdem sehen wir die Unzufriedenheit vieler Bürgerinnen und Bürger mit der aktuellen Verkehrssituation in einigen Bereichen unserer Dörfer.

Unter Beteiligung der Öffentlichkeit wollen wir ein Verkehrskonzept für die Gemeinde Wurster Nordseeküste anstreben.

Wir freuen uns über Vorschläge.

Zum Thema: Kinder, Jugend und Soziales

Wir wollen die Belange und Ansprüche der Kinder und Jugendlichen unterstützen. So wie die Belange der älteren Mitbürger unterstützen. Für die älteren Mitbürger unterstützen wir eine Errichtung für ein Bürgerzentrum was auch die jüngere Generation zum Kontakte knüpfen einläd. Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche fördern.

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Zum Thema: Tourismus

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Die Themengruppe „Sanfter Tourismus“ hat sich zum Ziel gesetzt, dass sich die Gemeinde Wurster Nordseeküste noch nachträglich zum Beitritt des Modellprojekts Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer entschließt. Dieses ist bis zum April 2022 noch möglich.

Da sich der Rat nach der Wahl neu zusammengesetzt hat, sehen wir eine reale Chance für unser Vorhaben. Dies haben wir in folgendem Antrag an den Rat formuliert:

Die Gemeinde WNK zeichnet sich durch ihre besondere geografische Lage aus. Einerseits hat sie das Privileg und die Herausforderung an dem UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer zu liegen. Zweitens ist ihre Gemeindefläche, der Lebensraum der hiesigen Bevölkerung, besonders durch die anstehenden Folgen des Klimawandels gefährdet. Es gilt also der Auftrag, Naturschutz und Schutz der Lebensgrundlagen der Bewohner in Einklang zu bringen.

Genau hier setzt das Modellprojekt Biosphärenregion an:
Ihr Ziel ist die Verbindung von Naturschutz und wirtschaftlicher Entwicklung (siehe Parlamentskreis Biosphärenreservat).

Als Mitglied des Modellprojekts hat man den Vorteil der Förderung gezielter Projekte in den Bereichen
• Natur- und Klimaschutz und
• Sicherung der Siedlungsräume

u. a. durch:

• Vorantreiben des Standortes nachhaltiger Energien
• Förderung zukunftssichernder Bewirtschaftung ländlicher Lebensräume
• Förderung nachhaltiger Mobilität
• Unterstützung der Verfügbarkeit nachhaltig erstellter Produkte
• Bewahrung und Instandsetzung intakter Lebensräume als Voraussetzung für Naturtourismus

Zum Thema: Bauen und Umwelt

Unsere Ziele sind:

• Umsetzung klimafreundlicher, energiesparender und nachhaltiger Bauweisen bei gemeindeeigenen Bauvorhaben und Sanierung von öffentlichen Gebäuden (Schulen, Kitas, Feuerwehrhäuser etc).

• Bezahlbaren Wohnraum erhalten

• Bestands- und Bedarfsanalyse für Wohnraum (Leerstandskataster, Ermittlung des Anteils von zweitgenutzten Wohnungen/ Ferienimmobilien)

• Um- und Weiternutzung von Bestandsgebäuden

• Sanierung und Umbau vor Neubau

• Förderung von (energetischer) Sanierung durch Beratung

• Erhaltung dörflicher Strukturen

• Verbesserung der Infrastruktur (Einkaufen vor Ort, Mobilität)

• Gute Mischung von Gewerbe u. Wohnen

• Bauleitplanung unter Beachtung nachhaltiger und zukunftsfähiger Entwicklung

• Erhaltung von Grünflächen

• Insektenfreundliche Straßenbeleuchtung

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Zum Thema: Biodiverstität

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Naturschutz/Biodiversität

Wir wollen Verantwortung für die uns nachfolgenden Generationen übernehmen, darum bis 2035 klimaneutral werden und die biologische Vielfalt in unserer Gemeinde erhalten. Dafür brauchen wir u. a. ein funktionsfähiges und gut gemanagtes Netz von Schutzgebieten, Kompensationsflächen und naturnahen Räumen.

Wegeseitenräume und gemeindeeigene Flächen können einen anderen Beitrag leisten als landwirtschaftlich bewirtschaftete Flächen und ausgedehnte Baugebiete.

Voraussetzung für das Erreichen von Klimaneutralität und den Erhalt biologischer Vielfalt sind vorerst folgene Schritte:

• Über die vorhandene Biodiversität in unserer Gemeinde muss Bilanz gezogen werden.

• Bei der Entwicklung von Raumordnungs- und Bauplanungen müssen Klimaneutralität und biologische Vielfalt zentrale Kriterien sein.

• Liegen die Verordnungen des Niedersächsischen Weges vor, gilt es, sie mit konkreten Projekten und allen Beteiligten in der Gemeinde umzusetzen.

• Zwei Prozent der Landkreisfläche müssen als nutzungsfreie Wildniszone ausgewiesen werden.

• Hindernisse für Wildtierwanderungen müssen abgebaut werden.

• Zu schaffende Gehölzinseln, Hecken, Altgrasstreifen und mehrjährige Blühstreifen mit ausschließlich standortheimischen Arten sind Voraussetzung für die Ausbreitung und Wanderung von Arten im Offenland.

• Überackerte Wegeseitenräume sollten zurück gewonnen werden. Sie sind wichtig für die Vernetzung der verschiedenen Lebensräume.

• Bäume müssen erhalten werden und vielfältige Neuanpflanzungen erfolgen.

• Dach- und Fassadenbegrünungen sollten gefördert werden.

• Auch in unseren Dörfern gibt es eine hohe Lichtverschmutzung, die reduziert werden muss. Die Ortsbeleuchtung sollte auf insektenfreundliche Leuchtmittel umgestellt werden.

• Für die Wegeseitenränder und kommunalen Grünflächen muss gelten:

  • angepasste Mahdzeiten
  • gestaffelte Bewirtschaftung
  • kein Mulchen
  • kein Ausbringen von Dünger

Zum Thema: Nachhaltigkeit

Beim Leitbild der Nachhaltigkeit geht es um das Bemühen allen Ländern und Völkern gleiche Entwicklungschancen zu ermöglichen und die Interessen und Bedürfnisse heutiger
und zukünftiger Generationen zu berücksichtigen.

Dabei sind die drei Säulen der Nachhaltigkeit zu beachten:


Ökologie: Bei dieser Säule geht es um den Erhalt und die Wiederherstellung der vielfältigen
Funktionen der Natur und darum menschliche Eingriffe so zu beschränken, dass die Leistungsfähigkeit der betreffenden Systeme nicht überstiegen wird. Somit soll auch das
menschliche Überleben dauerhaft gesichert werden.

Ökonomie: Ziele innerhalb dieser Säule setzen sich für zukunftsverträgliche Entwicklungen ein. So soll eine bestmögliche Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen für heutige und zukünftige Generationen gesichert werden. Es wird ein Wirtschaftskonzept mit langfristigen Erträgen als Ziel gesetzt.

Soziales: Die soziale Säule der Nachhaltigkeit beschäftigt sich mit dem gleichberechtigten Zugang zu Chancen und Ressourcen innerhalb und zwischen Gesellschaften, Ländern und Generationen. Demokratie, Freiheit, Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit sind zentrale Ziele.

Bei Fragen im Sinne der Nachhaltigkeit stehen diese Säulen manchmal im Widerspruch
zueinander. Daher ist ein nachhaltiges Handeln immer daran bestrebt den besten Kompromiss aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten zu bilden.

Wir haben uns von Beginn an für das Projekt KommN in unserer Gemeinde, bei dem Projekten eingesetzt. Seitdem sind mehrere unserer Mitglieder am Prozess beteiligt und setzen sich weiter für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele ein.

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